Weißabgleich, Römer und mehr

Banner zum Thema Weissabgleich und Neues auf Fotophobia

Weißabgleich – Die letzten Wochen flogen nur so dahin und zwischen Superweitwinkel und ND-Filtern werkelte ich immer mal wieder an einer neuen Unterseite, die nach dem letzten Update im „Aufsteiger“-Bereich auch die DSLR-„Einsteiger“ bedienen sollte. Kurzum: Ein wahres Monster an Unterseite zum Thema „Weißabgleich“ ist seit heute online. Geschmückt mit einer Menge Bildmaterial, leicht verständlichem Text und der Hoffnung, dass auch der letzte Fotophobiker das ziemlich theoretische Thema noch greifen kann – ich selbst tat mir damit sehr schwer. Hier findet ihr also alles zum Weißabgleich. DSLR-Aufsteiger finden Fotografie-Tipps nach wie vor im letzten Update zum Thema „RAW-Fotografie„.

Ansonsten habe ich diverse Fotografien der Startseiten-Galerie aus Performance-Gründen entfernt und dafür ein Photoshop-Composing eingebunden: den „Römer“. Entstanden aus eigenen Fotografien im Westerwald und auf einem „Mittelalter“-Festival. Wetter, Blut und Co sind meiner Photoshop-Fantasie entsprungen. Ich hoffe euch gefällt die Dramatik. Abschließend habe ich meine Fotoausrüstung auf den neusten Stand gebracht, um mich der nächsten Unterseite widmen zu können, welche das wird, muss ich mir noch überlegen… Sinnvoll wäre es wahrscheinlich, die Fotografie-Tipps zu erweitern.

Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM – Mein lieber Scholli!

HDR-Foto mit Canon EF-S 10-22mm in Koblenz

Ich mag meinen Heimatort im Westerwald, denn an vielen kleinen Dingen merkt man immer wieder, wie vertrauensvoll man hier miteinander umgeht. Dann zum Beispiel, wenn einem Freitags ein Päckchen mit teurem Kamerazubehör einfach vor die Haustür gelegt wird – und man am Sonntag erst nach Hause kommt…

Canon-EF-S-10-22mmNach einem erholsamen Wochenende an der belgischen Grenze und jeder Menge Pommes erwartete mich also ein Amazon-Päckchen. Mein erstes Weitwinkel-Objektiv war endlich angekommen und es dauerte keine 20 Minuten, bis ich die Wohnung mit dem Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM wieder verließ, um es direkt zu testen. Und – es ist die absolute Genugtuung! Unglaublich, was das Objektiv an Fotomaterial auf den Sensor bannt. Zimmer, Gebäude und Pflanzen an der Naheinstellgrenze (24mm) erscheinen riesig und selbst der Innenraum meines kleinen Autos sieht auf den Fotos aus wie der eines Sattelschleppers.

Ich bin froh darüber, mich letzten Endes für das Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM (vgl. Amzn) und gegen das Tokina AT-X 11-16mm/f2.8 Pro DX entschieden zu haben. Denn im Weitwinkel-Bereich sind die Millimeter-Unterschiede im Brennweitenbereich enorm. Zumal das Tokina aufgrund seines geringen Brennweitenbereiches einen sehr unflexiblen Einsatz mit sich bringt, wenn man sich alleine mit einem Weitwinkel auf Städtetour begibt. Da hat das Tokina fast Festbrennweiten-Charakter. Dafür ist es etwas lichtstärker. Aber mein Gedanke, mit meinem Weitwinkelobjektiv weniger dunkle Innenräume als Landschaften zu fotografieren, bestätigte meinen Kaufentscheid. Denn bei Letzteren wird ohnehin auf mindestens f/8 abgeblendet, um komplett scharfe Bildergebnisse auch für weit entfernte Objekte zu erzielen.

Ein schöner Nebeneffekt, den mir beide Weitwinkelobjektive bieten, ist der 77mm-Filterdurchmesser. Einfach deswegen, weil als nächstes ein neuer Standardzoom von Sigma ansteht, der den selben Durchmesser aufweist und ich dadurch keinen zweiten Satz an Pol- und ND-Filtern anlegen muss. Geld und Gewicht gespart…

Die Liste der Fotoausrüstung werde ich im Anschluss an diesen Post aktualisieren, denn auch Gegenlichtblenden und sonstiger Kleinkram lag dem dicken Paket bei. Davor noch ein Wort zum einleitenden Fotobeispiel, dass ich mit dem Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM auf einer Tour durch Koblenz abgelichtet habe. Es handelt sich dabei um ein HDR-Bild, dass ich via Photoshop aus 9 Einzelbildern zusammengesetzt habe.

Neue Kommentarfunktion auf fotophobia.de

Schlumpf Mike begrüsst die kommentarfunktion

Erst heute Vormittag erreichte mich eine erfreuliche E-Mail eines frisch-gebackenen DSLR-Besitzers. Natürlich wirkt Feedback immer sehr belebend und motivierend, denn im Grunde ist Fotophobia.de nicht nur Hobby und Freude, sondern auch eine ganze Ecke Arbeit – angenehme allerdings.

Nun tauchten in vereinzelten E-Mail-Gesprächen immer wieder Foto-Fragen auf, die sicher auch anderen Besuchern der Website unter den Nägeln brennen und was läge da näher, als (endlich, nach einem halben Jahr) eine Kommentarfunktion zu implementieren. Voilà, hier ist sie nun. Klein, fein und hoffentlich einladend :)

Auf ausgewählten Unterseiten, die auch Gesprächsstoff bieten, darf nun frei von der Leber weg kommentiert werden. Beispielsweise im Bereich DSLR-Einstieg und DSLR-Aufstieg, in den Fotografie Tipps und natürlich den Blogbeiträge (inklusive diesem hier). In diesem Sinne, frohes kommentieren!

Christian

„Zügig“ abgedrückt – Fotografie aus dem ICE

Mit einer 50mm Festbrennweite aus einem fahrenden Zug fotografiert

Eigentlich nur ein Testbild mit einem Pol-Filter, das nicht unbedingt eine anspruchsvolle Fotografie darstellen sollte. Aber irgendwie gefiel mir dieser Schnappschuss so gut, dass ich das Bild im Fotophobia-Blog veröffentlichen wollte.

Aus einem fahrenden ICE, der mit 288 km/h durch den Westerwald schoss, habe ich das Schienen-Foto durch eine 50mm Festbrennweite abgelichtet. Der zirkulare Polarisations-Filter (siehe: Fotografie-Grundlagen: Filter) tat seine Arbeit zuverlässig und es ist wirklich erstaunlich, wie er die Reflexionen des ICE-Fensters ausblenden konnte.

Entstanden ist dieses stromlinienförmige, reichlich dynamische Bild mit der sagenhaften Offenblende meines derzeitigen Lieblingsobjektives, dem Canon EF 50mm / 1:1,8 II (vgl. Bewertungen) und den folgenden Kameraeinstellungen:

  • Offenblende f/1.8
  • 1/50 bei 50mm Brennweite – ganz nach dem Gesetz der Verwacklungsgrenze
  • ISO 100
  • Mehrfeld-Messung

Neues auf Fotophobia #1

Neuigkeiten auf fotophobia

Zeit für einen kleinen Informationspost im Fotophobia-Blog!

Nach einem ziemlich umfassenden „Diary“, das meine Schritte bis hin zur fertigen Fotografie-Webseite dokumentiert, dreht sich im Fotophobia-Blog nun alles um unsere gemeinsame Leidenschaft: die Fotografie. Neben DSLR-Tipps für Anfänger befülle ich den Blog mit einem kunterbunten Mischmasch aus Bildbearbeitung, neuen Fotos mit Tipps zur Kameraeinstellungen und mit einfach allem, was mir gerade durch den Kopf geht oder vor die Linse springt.

Was gibt’s neues auf Fotophobia?

Neben ein paar optischen Veränderungen und der nun sehr prominenten Blog-Buttons in der Hauptnavigation, hat sich auch inhaltlich viel getan. 3 neue, umfangreiche statische Seiten haben ihren Platz gefunden:

  • Lightroom – Was ist das, was kann es und was kostet der Spaß“ bildet dabei auch gleich eine ganz neue Kategorie und ist direkt über die Hauptnavigation zu erreichen. Hilfreich für alle, die sich mit Adobes Fotosoftware einmal beschäftigen möchten. Weitere Lightroom-Unterseiten folgen schon bald.
  • In der Kategorie „Fotografie Tipps“ finden Fotografieanfänger jetzt auch Tipps zu optimalen Belichtungszeiten beim Fotografieren ohne Stativ, die „Freihandgrenze und deren Verschlusszeiten„. Ebenfalls eine nützliche Excel-Tabelle zum Ausdruck für die Rückseite eures DSLR-Bodys.
  • Auch für fortgeschrittenen Fotografen gibt es Neues in der Kategorie „DSLR-Aufstieg“. Die Hardware-Farbkalibrierung zweier sRGB-Monitore mithilfe des Spyder4Pro habe ich ausgiebig getestet und dokumentiert. Wer sich nicht länger mit falschen Farb-, Kontrast- und Helligkeitswerten für Web und Print herumärgern möchte, findet hier den „Spyder4Pro Test„.

Auch 4 neue Blogposts samt Fotos sind in den letzten Tagen veröffentlicht worden:

Und abschließend habe ich die Liste meiner Fotografieausrüstung um eine übersichtliche Tabelle „zusätzliche DSLR-Ausrüstung“ erweitert und auf den aktuellen Stand (15.08.2013) gebracht. Aber nun erst mal viel Spaß beim -joah- „fokussieren“ auf die neuen Fotophobia-Inhalte :)

Lightroom: neue Wasserzeichen für meine Fotos

Wasserzeichen für Fotos

Es war allerhöchste Eisenbahn, sich endlich einmal um eine anständige – und vor allem einheitliche – Signatur für meine Fotos und Photoshop-Arbeiten zu bemühen. Voilà, hier sind sie nun. Weg von automatisierten Photoshop-„Aktionen“ werden die Wasserzeichen nun über Lightroom beim Export für das Web generiert. Wunderbar!

Ziemlich mühselig, bearbeitete Fotos immer wieder über Photoshop mit Signaturen beziehungsweise Wasserzeichen zu versehen, bevor ich sie ins Web laden wollte. Obwohl ich automatisierte „Aktionen“ in Photoshop eingerichtet habe, die auch über die „Stapelverarbeitung“ funktionieren und ganze Galerien mit einem Mausklick signieren, ist die Sache mit den Wasserzeichen in Lightroom sogar noch ein Stückchen komfortabler.

Lightroom liefert im Zuge des Exports schlichtweg fantastische Möglichkeiten, vor allem für die Veröffentlichung im Web. Neben Exifs, die Meta-Daten (u.a. Copyright-Informationen) direkt in den Kopf der Bilddatei schreiben, lassen sich Grafiken, in meinem Fall aus Photoshop, implementieren, die als Wasserzeichen auf den Fotos ausgegeben werden.

Für unterschiedliche Fotomotive und Zwecke habe ich mir nun eine kleine Wasserzeichen-Vorgabenliste in Lightroom gebastelt, die handschriftliche Signaturen z.B. für Photoshop-Composings, bildfüllende Copyright-Informationen für eine Veröffentlichung in fremden Foren und meine neue Standard-Signatur enthält. Letztere auch inventiert, um sie als Wasserzeichen für helle oder dunkle Bilder und Bildbereiche zu nutzen. Nun gut, hier sind sie:

Lightroom Wasserzeichen mit Photoshop erstellt - fotophobia in weiss auf schwarz

Lightroom Wasserzeichen mit Photoshop erstellt - fotophobia in schwarz auf weiss