Diary #10 – HTML-ready

23:42 Uhr, 8 Tage später und Unterseite 26 ist fertig für die vorerst letzte HTML-Formatierung – YIHAAA!. Die Woche über immer wieder Fummeleien im CSS und dem Text-Layout, ein paar wütende Seitenscribbles später kam ich letztendlich zur Implementierung aller Texte auf den Seiten und Unterseiten. Das Navigationsmenü erstellt sich dadurch praktisch von selbst – angenehm.

Relativ nervig war dagegen die Nachbearbeitung aller Metadescriptions und vergessen habe ich dabei fast das Impressum. Schnell noch in den Footer gepackt und auf „nofollow“ für den Crawler gesetzt.

Die Textformatierungen im Editor gingen dank Frank Bültges „Addquicktag“ schnell von der Hand, die Einrichtung des Plugins mit allen nötigen HTML-Befehlen dauerte allerdings ein bisschen. So ließ sich unter anderem aber problemlos ein einheitliches Teaser-Format erstellen, das sich nun mit einem Mausklick auf sämtlichen Seiten anwenden lässt.

addquicktag_fotophobia

Diary #9 – Content-Kollaps!

Puh, das Wochenende hat sich verabschiedet, das Grundgerüst für Fotophobia steht, die Strukturen sind klar und das Konzept klebt irgendwo zwischen Post-It eins und einhundert. Jetzt hilft nichts mehr, Content, Content, Content muss her. Und wenn ich mir die Seitenstruktur so ansehe, stelle ich fest, dass über 20 Seiten und Unterseiten erstellt werden wollen. Glücklicherweise habe ich schon satte – äh – null. 7 Tage jeden Abend drei Texte und die Teaser dafür auf der Zugfahrt von der Arbeit nach Hause, dann sollte das hinhauen.

Bilder habe ich dann aber auch noch keine, geschweige denn ein Design, geschweige denn ein Logo oder Claim, geschweige denn Backlinks, geschweige denn… aaaah! Schnell! Shake it Stevens!

Diary #8 – CSS-Geschubse

WordPress steht 1A und mit ihm eine Vorauswahl des Themes für fotophobia.de. Und die ist nicht allzu knapp, denn genau 8 Themes kommen in die engere Auswahl. Welches ich davon letztendlich nutzen werde, wird sich erst während dem Designprozess herausstellen, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber auch unerheblich.

Bis dahin arbeite ich brav in Twenty-Twelve-Umgebung, führe aber vorher einige CSS-Anpassungen durch, die ich ganz unabhängig vom Erscheinungsbild der fertigen Seite einsetzten werde. Die wichtigsten Änderungen die ich hier aufführe betreffen font-family, font-color und background-color. Allerdings NUR auf den Content-Bereich bezogen, da ich zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin noch nicht weiß, wie Navigation, Header und Co. später aussehen werden.

Eine gute Lesbarkeit und Arbeitsumgebung für die Contenterstellung erreiche ich durch eine Zeilenbreite von 55-75 Zeichen in den Vorschau-Beiträgen und einer leicht eingegrauten Schriftfarbe vor dunkelgrauem Hintergrund. Bei hartem schwarzweiß-Kontrast fallen mir die Augen schon nach ein paar Stunden Contenterstellung sonst mit Sicherheit aus dem Kopf.

font_color_fotophobia

Diary #7 – Verdammt! WordPress again

Die Nacht war lang und eigentlich hatte ich am heutigen Sonntag nicht vor, mich noch einmal mit WordPress zu beschäftigen, aber bei den Anpassungen der Permalinks im Backend hatte ich Probleme. Benutzerdefiniert hatte ich folgende Permaregel beabsichtigt:

„/%post_id%/%postname%“

Trotz .htaccess-Anpassungen und vollständiger Vergabe von Schreibrechten (auf 777) an das CMS erhalte ich ständige 404-Errors auf angelegten Testseiten. Ich habe keine Idee, was über Nacht passiert ist, aber plötzlich funktioniert es!?

Schade eigentlich, dass ich mich nun doch entscheide, auf WordPressvorgaben hinsichtlich Permastruktur zurückzugreifen und mit

„fotophobia.de/Beispielbeitrag

arbeite, da die ID nur eine überflüssige Hürde zum Pfad mit eventuellem Keyword-Title bedeutet. Das habe ich zwar nur geträumt und keinerlei Quelle dafür, aber es erschien mir heute morgen irgendwie logisch.

Diary #6 – WordPress als Wahl-CMS

Sicher, die „5 Minuten Installation“ von WordPress geht schnell von der Hand. Aber es verhält sich genau so, wie bei einer Neuinstallation von Windows: Der Grundstock steht fix, die Arbeiten danach verschlingen Stunden und manchmal Tage. Präfixe und Unterverzeichnisse sind angenehm im Gegensatz zu Robots.txt, .htaccess und Datenbanken, die dann immer wieder Zeit- und Nervenfresser sind.

Detail- und Friemelarbeiten abgehandelt, mache ich mich an die Einrichtung des Backends. Ich beschränke mich in diesem Post auf die Aufführung der installierten, fertig eingerichteten Plug-Ins und schalte die Seite samt dem grässlichen Twenty-Twelve-Theme in den Wartungsmodus. So muss nur ich selbst den Anblick des noch chaotischen Frontends ertragen.

Wartungsmodus_fotophobia

Die installierten Plugins

• Maintenance Mode – für einfaches Handling der Wartungsmodi
• Addquicktag – Schneller Zugriff auf selbst angelegte HTML-Befehle
• AntiSpamBee – Alternative zu Askimet
• AllinOne SEO Pack – Metadescription etc. verwalten
• Redirector – Weiterleitungen ohne php-Eingriffe
• Social Share – Social Buttons

Diary #5 – Adieu HTML & Hallo WordPress

Nach morgendlichem SEO-Ausflug werde ich den heutigen Samstag einem alten Bekannten widmen: WordPress. Zunächst befreie ich den ftp-Server von seiner index.html und lege den roten Teppich für das CMS aus.

Die Domain an sich, fotophobia.de, habe ich schon vor einigen Monaten registriert und hatte sie – genau wusste ich das noch nicht – inhaltsmäßig natürlich für ein fotografisches Thema vorgesehen. Vor einigen Monaten hatte ich dort einen nichtssagenden SEO-Teaser platziert und mit Kommentarspam dafür gesorgt, dass die Webseite zumindest schon einmal in den Google-Index rutscht. Ist sie inzwischen und daher ist es nun höchste Zeit, sich von der ollen index.html zu verabschieden. Adieu!

alte_index.html_fotophobia