Kameratypen | Übersicht und Erklärung von Analog bis Digital

Verschiedene Kameratypen im Vergleich

Erinnerst du dich an diese kleinen schwarzen, kantigen Fotoapparate, die dir – mit einem „Würfelblitz“ bestückt – genau vier Schuss ließen, um das perfekte Foto zu machen? Oder die nostalgischen Polaroidkameras, die einem die Hose auszogen, wenn man sie am Gürtel tragen wollte. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei und Fotografie-Anfänger greifen auf ein umfassendes, aber unübersichtliches Wirrwarr aus Kameratypen, Herstellern und Modellen zurück.

Grundlegend unterscheiden sollte man vor dem Kauf des ersten Fotoapparates nach Funktionsumfang, Handling und natürlich den Kosten. Nur eines vorweg: Digital muss sie sein, deine Kamera, denn du wirst unzählige Fotos anfertigen, Speicherkarten bis zum Erbrechen befüllen, dich an Schnellschüssen erfreuen und an Gegenlicht verzweifeln. Kaum auszudenken, was die Lehrstunden kosten würden, wenn du sämtliche Analog-Schnappschüsse entwickeln lassen würdest…
Erfahre, welches die wichtigsten Kameratypen sind, worin deren Vor- und Nachteile liegen und für welche du dich als Fotografie-Einsteiger am ehesten entscheidest:

6 Kommentare
  1. Fabian Gerling sagte:

    Hallo Christian,
    danke für diese wirklich informative Webseite! Auch auf die Gefahr hin, dass diese Frage schon tausend Mal gestellt wurde, hätte ich doch gern eine Empfehlung. Welche Kamera würdest du mir als Anfänger empfehlen, der bislang eher nur mit Handy und kleiner Digi-Cam eher selten fotografiert hat? Anwendungsgebiete der Kamera werden wohl eher Urlaubsbilder (Landschaften) und private Feiern (Geburtstage, etc.) sein. Lohnt sich hierfür überhaupt die Anschaffung?
    Beste Grüße,
    Fabian

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    • Christian sagte:

      Hi Fabian,
      schön, dass die fotophobia.de gefällt! Sicherlich lohnt sich eine DSLR immer dann, wenn man Spaß an der Fotografie entwickelt und dem ganzen einen ernsthaften Hintergrund geben möchte. Sobald du mit deinem Smartphone an die Grenzen kommst, ist die Anschaffung eine Überlegung wert. Mit einer Kompaktkamera oder Digicam wirst du wahrscheinlich keine allzu großen Sprünge machen, weswegen DSLR oder DSLM die Kameras der ersten Wahl wären. Hier empfehle ich aus persönlicher Erfahrung den Einstieg mit einer Anfänger-/Mittelklasse-DSLR, wie etwa der Canon 700D (Link) oder die noch einmal deutlich stärkere Canon 750D (Link). Es hängt natürlich etwas vom Budget ab, aber grundsätzlich empfehle ich auf das Kit-Objektiv, dass es zusammen mit den Bodys als Komplettpaket gibt, zu verzichten und in ein besseres Objektiv (in meinem Fall das Sigma 17-50 2.8) zu investieren.
      Übrigens würde ich mich für den Einstieg noch gar nicht groß auf bestimmte Anwendungsgebiete festlegen, da man als Foto-Anfänger irgendwie alles mal ausprobieren möchte und sich durch die erweiterten Möglichkeiten auch ganz neue tolle Gebiete erschließen, z.B. Lightpainting.
      Was meinst du?

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      • Fabian Gerling sagte:

        Hi Christian,
        danke für die Tipps und konkreten Empfehlungen! Ich werde mir die Kameras genau anschauen und wohl noch überlegen, ob ich eine DSLR anschaffe, aber über kurz oder lang wird wohl kein Weg daran vorbeiführen… Lightpainting würde ich dann tatsächlich auch gern mal probieren, das sieht immer toll aus, wenn ich da Bilder sehe…
        LG, Fabian

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        • Christian sagte:

          Hey Fabian,
          sehr gerne, lass mich wissen, wie du dich entschieden hast und ob du zufrieden mit deinen ersten Foto-Ergebnissen bist. Und Lightpainting… ja, ein unglaublich spannendes Thema :)

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  2. EMa Wood sagte:

    Hallo Christian :-)
    Zunächst; ein großes Danke für diese tolle Seite, ich finde sie sehr informativ, gerade auch durch deine gelungene Strukturierung.
    Als Einsteigerin in die ambitionierte Hobby-Fotografie bin ich zwar kein ganzer Laie mehr, jedoch lese ich mir immer wieder gerne tutourials und der gleichen durch, alleine schon für die Auffrischung ;-)

    Ich habe lediglich einen kleinen Kritikpunkt :-/
    Ich habe alles von dir mit Begeisterung gelesen, jedoch finde ich dass deine Rubrik „Kameratypen“ ein wenig zu subjektiv ausfällt. Es wirkt auf mich als wärst du ein Vertreter für DSLR :-D Du zählst die Vorteile von DSLR auf und lobst diese ziemlich unkritisch. Im Gegensatz dazu liest sich die Beschreibung der DSLM wie ein lästiges Anhängsel ;-)
    Dachte zuerst der Beitrag sei evtl schon etliche Jahre alt, aber er ist ja von 2015 so wie es scheint. Und dann kann ich diese unrealistische Darstellung bzw Vergleich von DSLR und DSLM nicht nach vollziehen.
    Wenn man zb (wie ich es bei der Anschaffung getan habe Anfang des Jahres) die Samsung Nx30 mit der Canon 700D vergleicht, macht die samsung das Rennen.
    Die samsung verfügt zb auch über einen Sucher und der Sensor ist größer als der der Canon.
    Aktuelle DSLM stehen den DSLR in nichts mehr nach, im Gegenteil in manchen Fällen sogar.

    Das ist kenne böse Kritik, lediglich ein Gedanke. Finde deine Seite ansonsten wirklich mehr als gelungen :-)

    Liebe Grüße

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    • Christian sagte:

      Hallihallo,
      Danke für deinen wirklich sehr schön zu lesenden Kommentar, ich freue mich, dass ich dir mit Fotophobia etwas Unterhaltung und Hilfe bieten kann :)
      Und ich gebe dir auch uneingeschränkt recht, dass die Sektion der Kameratypen unbedingt einmal überarbeitet werden muss, sie ist tatsächlich schon etwas älter als 2015 und behandelt DSLM-Kameras nicht unbedingt würdig. Ich verstehe deinen Kommentar also nicht nur als Lob, sondern auch als wirklich hilfreiches Feedback und habe deine Vorschläge auch sofort in meine „Fotophobia-To-Do-Liste-2016“ aufgenommen. Es wird sicherlich noch ein wenig dauern, bis ich das Thema DSLM und Kameratypen ausführlich aufarbeite, da die 2016er-Liste schon fast unmenschlich lang ist, aber sei dir sicher, es wird geschehen :)
      Also vielen Dank noch einmal für deinen hilfreiche Unterstützung!

      Liebe Grüße
      Christian

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