Weißabgleich, Römer und mehr

Banner zum Thema Weissabgleich und Neues auf Fotophobia

Weißabgleich – Die letzten Wochen flogen nur so dahin und zwischen Superweitwinkel und ND-Filtern werkelte ich immer mal wieder an einer neuen Unterseite, die nach dem letzten Update im „Aufsteiger“-Bereich auch die DSLR-„Einsteiger“ bedienen sollte. Kurzum: Ein wahres Monster an Unterseite zum Thema „Weißabgleich“ ist seit heute online. Geschmückt mit einer Menge Bildmaterial, leicht verständlichem Text und der Hoffnung, dass auch der letzte Fotophobiker das ziemlich theoretische Thema noch greifen kann – ich selbst tat mir damit sehr schwer. Hier findet ihr also alles zum Weißabgleich. DSLR-Aufsteiger finden Fotografie-Tipps nach wie vor im letzten Update zum Thema „RAW-Fotografie„.

Ansonsten habe ich diverse Fotografien der Startseiten-Galerie aus Performance-Gründen entfernt und dafür ein Photoshop-Composing eingebunden: den „Römer“. Entstanden aus eigenen Fotografien im Westerwald und auf einem „Mittelalter“-Festival. Wetter, Blut und Co sind meiner Photoshop-Fantasie entsprungen. Ich hoffe euch gefällt die Dramatik. Abschließend habe ich meine Fotoausrüstung auf den neusten Stand gebracht, um mich der nächsten Unterseite widmen zu können, welche das wird, muss ich mir noch überlegen… Sinnvoll wäre es wahrscheinlich, die Fotografie-Tipps zu erweitern.

Neue Kommentarfunktion auf fotophobia.de

Schlumpf Mike begrüsst die kommentarfunktion

Erst heute Vormittag erreichte mich eine erfreuliche E-Mail eines frisch-gebackenen DSLR-Besitzers. Natürlich wirkt Feedback immer sehr belebend und motivierend, denn im Grunde ist Fotophobia.de nicht nur Hobby und Freude, sondern auch eine ganze Ecke Arbeit – angenehme allerdings.

Nun tauchten in vereinzelten E-Mail-Gesprächen immer wieder Foto-Fragen auf, die sicher auch anderen Besuchern der Website unter den Nägeln brennen und was läge da näher, als (endlich, nach einem halben Jahr) eine Kommentarfunktion zu implementieren. Voilà, hier ist sie nun. Klein, fein und hoffentlich einladend :)

Auf ausgewählten Unterseiten, die auch Gesprächsstoff bieten, darf nun frei von der Leber weg kommentiert werden. Beispielsweise im Bereich DSLR-Einstieg und DSLR-Aufstieg, in den Fotografie Tipps und natürlich den Blogbeiträge (inklusive diesem hier). In diesem Sinne, frohes kommentieren!

Christian

Neues auf Fotophobia #1

Neuigkeiten auf fotophobia

Zeit für einen kleinen Informationspost im Fotophobia-Blog!

Nach einem ziemlich umfassenden „Diary“, das meine Schritte bis hin zur fertigen Fotografie-Webseite dokumentiert, dreht sich im Fotophobia-Blog nun alles um unsere gemeinsame Leidenschaft: die Fotografie. Neben DSLR-Tipps für Anfänger befülle ich den Blog mit einem kunterbunten Mischmasch aus Bildbearbeitung, neuen Fotos mit Tipps zur Kameraeinstellungen und mit einfach allem, was mir gerade durch den Kopf geht oder vor die Linse springt.

Was gibt’s neues auf Fotophobia?

Neben ein paar optischen Veränderungen und der nun sehr prominenten Blog-Buttons in der Hauptnavigation, hat sich auch inhaltlich viel getan. 3 neue, umfangreiche statische Seiten haben ihren Platz gefunden:

  • Lightroom – Was ist das, was kann es und was kostet der Spaß“ bildet dabei auch gleich eine ganz neue Kategorie und ist direkt über die Hauptnavigation zu erreichen. Hilfreich für alle, die sich mit Adobes Fotosoftware einmal beschäftigen möchten. Weitere Lightroom-Unterseiten folgen schon bald.
  • In der Kategorie „Fotografie Tipps“ finden Fotografieanfänger jetzt auch Tipps zu optimalen Belichtungszeiten beim Fotografieren ohne Stativ, die „Freihandgrenze und deren Verschlusszeiten„. Ebenfalls eine nützliche Excel-Tabelle zum Ausdruck für die Rückseite eures DSLR-Bodys.
  • Auch für fortgeschrittenen Fotografen gibt es Neues in der Kategorie „DSLR-Aufstieg“. Die Hardware-Farbkalibrierung zweier sRGB-Monitore mithilfe des Spyder4Pro habe ich ausgiebig getestet und dokumentiert. Wer sich nicht länger mit falschen Farb-, Kontrast- und Helligkeitswerten für Web und Print herumärgern möchte, findet hier den „Spyder4Pro Test„.

Auch 4 neue Blogposts samt Fotos sind in den letzten Tagen veröffentlicht worden:

Und abschließend habe ich die Liste meiner Fotografieausrüstung um eine übersichtliche Tabelle „zusätzliche DSLR-Ausrüstung“ erweitert und auf den aktuellen Stand (15.08.2013) gebracht. Aber nun erst mal viel Spaß beim -joah- „fokussieren“ auf die neuen Fotophobia-Inhalte :)

Palazzo Protzo, Foto-Workshop und ein finsterer Plan

HDR-Bild der Empfangshalle eines Hotels

Ich bin ein Schelm. Der Wochenendtrip nach Dortmund hatte vorsätzlich den Besuch eines Landschaftsfotografie-Workshops zum Grund, aber in Wirklichkeit verfolgte ich einen ganz anderen, finsteren Plan. Ich wollte Adobe ans Leder.

Der Fotografie-Workshop

Erst vor Kurzem hatte ich meine Fotoausrüstung um einen Lowepro Flipside 400 erweitert und was eignete sich da besser, als den Rucksack erst einmal in die Welt hinaus zu tragen. Der Workshop kam mir zeitlich gelegen, verlief relativ locker, aber brachte mich fachlich leider nur bedingt weiter. Das Mysterium der hyperfokalen Distanz geht in der Praxis auch weiterhin an mir vorbei. In Gruppen sind Fotografie-Workshops schließlich immer so eine Sache, DSLR-Einsteiger vermengen sich hier mit fortgeschrittenen Hobbyfotografen und hoffnungslos überforderten 5D Mark II-Besitzern. Da bleibt nicht viel Platz für konkrete Fragestellungen und so notierte ich als Highlight meiner Ruhrpott-Reise eine Curry Wurst beim „Wurst Willi“.

Der Adobe Master-Plan

Mein Plan ging trotzdem auf, denn Adobe war im Begriff, ihre fantastische Creative Cloud (Was ist das?) für wenige Tage an Studenten mit Sonder-Sonder-Sonderkonditionen rauszuhauen. Unschlagbare 19,95/ Monat hatten meine Aufmerksamkeit erregt. Nach Rücksprache mit Adobe galt das kaum beworbene Angebot auch für Teilnehmer sämtlicher Volkshochschulkurse. Here we go! Ich sage mal so: Zwischen Adobe-Telefonat und verbindlicher VHS-Anmeldung vergingen etwa 3 Minuten. Und hätte es nicht zufällig am selben Wochenende den thematisch interessanten Fotografie-Workshop gegeben, ich hätte ohne Reue auch Bauchtanz belegt.

Das Fazit

Daheim angekommen wandte ich mich dem neuen Adobe Lightroom CC zu und was soll ich sagen – es ist der cloudy Himmel auf Erden. „Smart-Previews“, mit denen Bilder am Zweitrechner bearbeitet werden können, ohne dass sie physisch auf der Festplatte vorhanden sind oder eine Internet-Verbindung besteht. Dazu der perfekte Workflow mit Photoshop und eine Genugtuung für alle Fotografen, Bildbearbeiter und Pixelschubser. Der Aufenthalt im Ruhrpott hat sich dahingehend gelohnt.

Ein paar Fotos des Workshops gibt es natürlich auch, aber ich beschränke mich hier auf das obige, das ich übrigens außerhalb der Kurszeiten gemacht habe. Die Eingangshalle des Hals über Kopf gebuchten Unique Novum Hotels in Dortmund. Den absolut unbehaglichen Prunk dieses Kitsch-Komplexes habe ich über

  • mehrfaches Bracketing (Belichtungszeiten zwischen 1,3 und 5 Sekunden)
  • aus 9 Einzelbildern bei f/13
  • mit 44mm Brennweite und ISO 100
  • als HDR eingefangen.

Anpassungen der Tonwerte/Gradationskurve, selektive Farbkorrekturen (z.B. Teppich), Dynamik und Schärfe wurden hauptsächlich in Photoshop durchgeführt. Ganz schön… äh… pompööös!

Was ist die Creative Cloud von Adobe überhaupt?

Adobes Creative Cloud umfasst im Komplettpaket sämtliche Software aus den Bereichen Bild-/Fotobearbeitung (z. B. Photoshop, Lightroom), Design (InDesign, Illustrator) Videoschnitt/-Compositing (Premiere, After Effects), Webdesign und vielem mehr. Ein Abo-Modell ersetzt den einmaligen Produktkauf, regelmäßige Updates ersetzen neue Produktversionen und die Arbeit an mehreren Rechnern wird durch die Cloud an sich vereinfacht.

Die Creative Cloud ist Adobes Frontalangriff auf die eigene, konventionellen Software-Vermarktung, der Abschied von sündhaft teuren Programm-Paketen (das CC-Pendent, die Creative Suite, kostet rund 3.500 €), ein „Herzliches Willkommen“ an alle Raubkopierer und nicht zuletzt einfach nur ein Kind seiner Zeit. Mehr Infos, Preise und Inhalte auf der offiziellen Adobe-Website.